Rückenschule


So a Kreiz' mit'n Kreiz'

Nach allgemeiner Einschätzung leiden 80% unserer Bevölkerung irgendwann in ihrem Leben an Rückenschmerzen. Von Rückenschmerzen scheinen Erwachsene jeden Alters betroffen zu sein. Eine erste Periode von Rückenbeschwerden kommt meistens vor dem dreißigsten Lebensjahr. 

Bandscheibenvorfall

Dabei findet man die Erkrankungen gleichermaßen unter Berufstätigen mit körperlicher Schwerarbeit wie auch bei Sitzberufen mit chronischem Bewegungsmangel. Die Bandscheibe besteht aus einem knorpelähnlichen Ring, der mit einem Wasserhältigen Kern gefüllt ist. Durch den normalen Alterungsprozess wie auch durch eine große Gewalteinwirkung entstehen Risse. 

Was passiert bei einem Bandscheibenvorfall? 

Ist der äußerste Knorpelring durchbrochen, das "Wasser" drängt nach hinten und drückt auf das Rückenmark, entstehen die akuten Ausstrahlungen ins Bein, der "Hexenschuß".

Normalerweise lässt sich ein akuter Bandscheibenvorfall sehr gut konservativ, d. h. mit physiotherapeutischen Maßnahmen behandeln. Wärmepackungen und Massage ergänzen die Therapie und lindern rasch die Beschwerden des Patienten.

Sinn der Rückenschule ist es, diese Vorfälle zu vermeiden, also präventiv zu arbeiten. Meistens kommen die Betroffenen erst nach dem ersten Bandscheibenvorfall zum Physiotherapeuten.

Vorbeugen ist besser als Heilen

Durch die leicht zu erlernenden Übungen lässt sich gezielt die Rumpfmuskulatur stärken. Gleichzeitig wird in der Rückenschule das richtige Sitzen, Aufstehen, Liegen etc. erklärt. Entspannungstechniken und eine Beratung über das geeignete Bett bzw. Sofa runden die "Schule des Rückens" ab. 

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